Alles gut isoliert, Dampfbremse angebracht, schön abgeklebt. Und wie kommt Trinkwasser/Kabel ins Haus oder Abwasser, Küchenabluft aus dem Haus?
Durchbrüche sollen gut überlegt und konstruiert sein, vor allem weil z.B. ein hohles Rohr von aussen nach innen Kälte hereinbringt und somit in der Wand Kondens verursachen kann. Unsere Lösung: Rohr ummanteln mit Kunststoffisolation und dann evt. mit Steinwolle statt Holzfaser ausstopfen. In- und auswändig zugdicht verkleben mit Spezialklebeband, das garantiert kleben bleibt über viele Jahren. (Ob das wirklich 50 Jahre dichthält? Es gibt aber keine Alternative, so weit ich weiss.)
Der Holzbauer hat mit zusätzlichen Duobalken unsere vorgesehenen Durchbrüche im vorgefertigten Element ausgebildet und innenseitig die Dreischichtplatte nicht verklebt, sondern nur geschraubt. Nach Fertigstellung wird die Lücke verschraubt und mit Klebeband zugeklebt.
Insbesondere beim kalten Trinkwasser muss man übrigens auch im Haus schauen, dass keine Kondensprobleme ("Schwitzwasser") auftreten, mithilfe passender Isolation z.B.
Übrigens: Durchbrüche für den Abtransport von Rauchgasen unterliegen vielen Regeln und überlässt man einfachheitshalber besser gleich dem Fachman. Sie werden speziell von der Feuerpolizei kontrolliert wie auch Öfen und deren Abstände zu Wänden usw.