12. Beleuchtung

Es gibt mehr Leuchtmittel als je zuvor und bei den Armaturen kann man viel Geld ausgeben. Wir brauchen vor allem eine gute Allgemeinbeleuchtung und zum Lesen und Arbeiten punktuell Zusatzlicht.

Glühbirnen haben eine schlechte Lichtausbeute und die produzierte Wärme brauchen wir nicht, bzw. müssten wir vermutlich durch zusätzliches Lüften nach Aussen abführen. Spielen mit farbigem Licht ist nett, aber wir haben festgestellt, dass die Spielerei nach einiger Zeit ihren Reiz verliert und somit nicht notwendig ist für die Grundausstattung des Hauses. Leuchtdioden sind relativ teuer, vor allem wenn es viel Licht braucht; viel günstiger, wenn auch nicht so "sexy", sind Neonröhren.

Im guten 70-er Jahre-Stil haben wir über den Fenstern Neonröhren für eine indirekte Raumbeleuchtung angebracht. In den grossen Schränken sind LEDs angebracht: dort ist jedes bisschen Licht willkommen und gibt es wenig Platz für grössere Leuchtmittel. Als Punkt-Arbeitslicht verwenden wir Halogen wegen dem besseren Lichtspektrum.

Für die Basisbeleuchtung sind die Neonröhren nicht alle einzeln schaltbar, sondern nach Funktion zusammengeschaltet: Hereinkommen/Hinausgehen, Kochen, Büroarbeiten, Putzen/Staubsaugen usw. Die Durchgänge Schlafen-Wohnen und Wohnen-Eingang haben Wechselschalter, damit man nicht zum Schalter zurücklaufen muss.

Auf vernetzte, automatisierte Schaltungen haben wir verzichtet aus Kostengründen und weil es uns eher als gadgets erscheint als als funktionelle Bereicherung.

Ebenfalls aus Kostengründen haben wir, wenigstens vorläufig, verzichtet aus ein zweites Beleuchtungskonzept, das mit Photovoltaik betrieben werden könnte.

Impressum