Trinkwasser ist "furchtbar", zuminst wo es um die Verlegung der Leitungen geht. Falsche Verbindungen können ja Wasser freisetzen, wo man es nicht haben möchte und ggf. auch nicht sieht, bis grössere Schäden entstanden sind. Also ist es sinnvoll, die Leitungen so zu verlegen, dass man sie inspizieren kann. Mit moderner Anschlusstechnik, sei es Press-, Klemm- oder Klebetechnik, ist es nicht schwierig, Verbindungen zu machen. Das richtige und zusammenpassende Material zu finden ist mühsamer, weil oft weder im Internet noch auf der Verpackung klar spezifiziert wird, so wie man es z.B. in der Informatik gewöhnt ist. Preislich lohnt es sich auch Auslandspreise anzuschauen, aber natürlich hat die Schweiz z.T. eigene Gewindemasse… Es ist klar, das Trinkwasserinstallationen hygienisch heikel sind und das man z.B alles so verbauen muss, dsas bei Unterdruck im Leitungssystem kein Schmutzwasser reingesogen wird. Stillstehendes ebenso wie leicht erwärmtes und/oder zu langsam fliessendes Trinkwasser kann verkeimen und dem sollte vorgebeugt werden. Es gibt zu diesen Themen einige praktische Tipps und Anleitungen . Rückstauklappe und Druckminderer sind sinvolle Ergänzungen am eigenen System. Man baut sie so ein, dass sie zur Wartung oder zum Ersetzen herausgenommen werden können ohne Wasserschäden zu verursachen.

In einem kleinen Haus reduzieren sich diese Probleme naturgemäss (es gibt z.B. keine langen Leitungen), aber auch ein wenig benutzter Aussenhahn hat ggf. stillstehendes Wasser in der Leitung, dass zurückfliessen könnte zur Küchenarmatur.